Ich komme kurz nach dem Mittag in Lima an und vernehme aus der Schweiz, dass das Flugzeug, in dem Michelle fliegen sollte offenbar technische Probleme habe, und der Flug deshalb ausfällt🙈 Anstatt um 7:30 morgens, fliegt sie also um 12:30 nach Madrid. Wie es von dort weitergeht, weiss man noch nicht…den eigentlichen Flug nach Lima verpasst sie aber sicher. Nach langem Hin und Her kann sie den Flug um 01:40 nehmen, kommt also erst einen Tag später in Trujillo an, wo sie um 10 Uhr morgens ankommen wird. Für mich geht’s danach in Lima per Taxi zur Station vom Busunternehmen Cruz del Sur.
Die Taxifahrt durch die Stadt ist abenteuerlich – viel Verkehr, keine Regeln, viele Gehuupe😅 bei der Station angekommen, gebe ich mein Gepäck für den Bus bereits auf und habe noch viel Zeit bis mein Bus fährt. Ich verbringe etwas Zeit in den nahelegenen Vierteln und gehe noch in ein Fitness, um die Zeit herumzubringen💪
Der Bus fährt um 21:00 und über die Nacht sodass ich am nächsten Morgen in Trujillo ankomme. Ich nehme ein Taxi nach Huanchaco wo ich den Tag und auch die nächste Nacht verbringe🙌
Ich bin vorallem mit organisieren beschäftigt, sodass ich nicht allzuviel unternehme an diesem Tag in Huanchaco.Nachdem ich die Nacht von Freitag auf Samstag in einem Hostel in Huanchaco verbracht habe, geht’s am nächsten Morgen um 10 Uhr los mit dem Taxi in Richtung Flughafen, um Michelle abzuholen😇🥰 endlich sehen wir uns wieder nach 3 Monaten!🧑🤝🧑
Mit dem Taxi fahren wir also vom Flughafen etwa 1einhalb Stunden nach Puerto Chicama. Dort abgekommen checken wir im Surf House Chicama ein und verbringen den ersten Tag mit Essen und Ankommen🙌 Für den zweiten Tag (Sonntag) buchen wir Luiz, einen Surflehrer, um 9Uhr morgens, um den Ort und die Wellen etwas kennenzulernen und hoffentlich eine erste Welle zu surfen.
Am nächsten Morgen gibt’s zuerst Frühstück und gleich danach geht’s los ins kalte Meer. Es funktioniert bei beiden erstaunlich gut. Mit dem Ziel eine Welle zu surfen, stehen wir fast jede Welle🤩 – aber natürlich mit wenig Hilfe von Luiz😋. Generell sind wir aber sehr positiv überrascht😇 Am Nachmittag erkunden wir Puerto Chicama noch etwas, und gehen früh ins Bett, Michelle hat noch etwas Jetlag und kann bereits um 20:00 pfuuse.
Am folgenden Tag (Montag) gehen wir um 8:00 surfen – vor dem Frühstück, welches es von 8:00-11:00 gibt. Denn am Tag zuvor war das Ganze etwas gedrängt, und wir hatten einen etwas vollen Buuch beim Surfen🥴 Obwohl wir bedeutend weniger Wellen erwischen, macht es grossen Spass und wir können unsere erste Welle selber anpaddeln. Am Nachmittag gehen wir deshalb gleich noch einmal – diesmal allerdings etwas weniger erfolgreich. Am Abend um 17:00 sind wir bei Manolo (Kolumbien) und Eleonor (Belgien) zum Pizza essen eingeladen. Die zwei sind auf unbestimmte Dauer mit einem VW Bus als «Viajeros Kombinados» unterwegs. Wir bringen Bier und sie machen selber Pizza (uuu fein🚀). Wir verbringen mit den Zweien und José aus London sowie Sylvain aus Mayotte einen lässigen Abend.
Am Dienstag surfen wir wiederum mit Luiz. Diesmal um 8:00 morgens…es ist total gemütlich, danach in aller Ruhe zu frühstücken und einen warmen Kaffi zu trinken😇 Nach einer Stunde sünnelen, geht’s zurück ins Surf House.
Am Mittwoch probieren wir mal zwei neue Boards aus anstatt unseren Riesenfoamies (Brett aus Schaummaterial). Meines ist eine schmäleres Foamie, jenes von Michelle ist aus Carbon dafür sehr breit. In der ersten Session am Morgen kommen wir mässig gut mit dem Brett zurecht – Michelle noch besser wie ich. Am Nachmittag geht’s ein wenig besser, aber ich bin etwas frustriert😅 Wir kochen am Abend selber 500g Hörnli mit Tomatensauce – zum ersten Mal, kann ich meinen Riesenhunger stillen🙌🤣
Am Donnerstag geht’s dann am Mittag um 12Uhr mit Luiz zur letzten Lektion zu zweit. Ich nehme wieder mein ursprüngliches Brett, da es mit dem anderen nicht allzu gut zu funktionieren scheint – es geht wieder um einiges besser😇 Am Abend gibt’s Abendessen im Surf House und danach gibt’s noch einen Pisco Sour mit Marin und Christian – zwei lässige Schweizern, die ebenfalls im Surf House sind.
An unserem letzten Tag gehen wir wiederum morgens um 8:00 aufs Brett. Der Pfuus ist etwas draussen. Am Nachmittag gönnt sich Michelle deshalb eine Massage während ich zum letzten Mal mit Luiz surfen gehe. Wir essen im Burgers & Brownies Znacht, wo die Leute super sympatisch sind und machen uns nachher bereit, damit uns das Taxi abholen kann, um nach Trujillo zum Bus, der uns nach Huaraz bringt, zu fahren. Mit grosser Verspätung (aber dank genügend Puffereinplanung😉) schaffen wir es auf den Bus in Trujillo, der um 21:45 losfährt.
Was nehme ich mit
- Puerto Chicama ist zum Surfen der perfekte Ort🤩🤙
- Katia vom Surfhouse ist ultrasympatisch und das Hotel mega schön und direkt am Strand
- wir haben in 7 Tagen 4 Stromausfälle😅
- Surfen mit Michelle ist der Wahnsinn🚀😍
- obwohl Puerto Chicama keine Bars oder sonstige Orte zum ausgehen hat, gehen wir jeden Abend an einem anderen Ort essen💪
- da der Ort so klein ist, kennen wir Ende Woche gefühlt das halbe Dorf🤙
- die Atmosphäre im Wasser ist sehr positiv und die Leute freuen sich mit einem, wenn man eine gute Welle erwischt – da gibt es ganz viele andere Orte, wo eher Konkurrenzstimmung herrscht
- ich habe Michelle Cambio beigebracht👌😉
- wir essen jeden Abend 2 Brownies vom Burgers & Brownie
- die sind mega gut🤩
- ich bin jetzt auch ein bisschen ein Brownie🙋🏾
- ich gehe schon fast als Spanisch-Deutsch Übersetzer durch💪😉
- Michelle hat den Style, am Strand mit den Socken zu chillen etabliert😅 (der Sonnenbrand hat sie dazu gezwungen🙈)
What’s next
Wir fahren über Nacht mit dem Bus von Trujillo nach Huaraz auf ca. 3’000müM (über einen Pass von 4’200 Meter), einem Ort der in Mitten der Cordillera Blanca liegt. Spektakuläre Aussichten werden erwartet🤙 Wir freuen uns🤩
Hasta luego🤙








































